Fallstudie zu regionalen Marktplätzen

eine kleine Auswertung zu dem Thema, Einsatz von Online-Marktplätzen für Stationärhändler als regionalen Kommunikations- und Vertriebsweg:

Stadt  Bewohner  Artikel  Geschäfte
Attendorf (NRW)        24.786   734.356            35
Bedburg (NRW)        24.647          928            30
Dortmund      580.511       1.401             9
Freilassing        15.829       4.558            37
Göppingen        57.336   714.559            61
Günzburg        19.689     13.413            46
Heilbronn      119.841     40.791            24
Pfaffenhofen        23.971           38            30
Wolfenbüttel        53.797       5.576            39
Remscheid      109.009            99

Stand 26.07.17

Bei der Sichtung der Seiten fällt auf, dass die hohe Anzahl an Artikeln meist von einem Händler kommt (z.B. Buchhändler). Diese haben einen guten Datenexport von Ihrer WaWi bzw. Bestellsystem. Natürlich hinkt hier das Konzept ein wenig, da der Grundgedanke “lokale Verfügbarkeit” ein wenig ins Hintertreffen gerät.

in Richtung Händler-Marketing wird immer eine Unternehmenspräsentation teilweise mit Video-Sequenzen oder 360° Storecheck abgebildet. Das wesentliche Herzstück, alla Amazon ist die Produktsuche (Suchfeld) welche auch funktioniert. Für den Kunden sind Klassiker wie Newsletter (funktioniert) und aktuelle Themen sowie Stadtkalender eingebunden.

Hierzu möchte ich eine gut gelungene Ausarbeitung von Christian Gruninger-Hermann mit der DHBW Lörrach einwerfen, zum Thema “Zukunft der Innenstädte – Auswirkungen zunehmender Online-Käufe auf den stationären Einzelhandel und die Innenstädte” Es wird auf Seite 28 auf eine hochspannende Auswertung des IFH von 2015 hingewiesen, in dem nach Befragung die Sortimente eine Abhängigkeit zur Einwohnerzahl bilden. Kurz gesagt, in kleinen Städten wie Marktheidenfeld ist der Fokus mehr auf Lebensmittel, in Oberzentren mehr auf Bekleidung/Schuhe/Sport/Kosmetik/Zeitschriften/Uhren&Schmuck/Multimedia/Haushalt/Deko. Neben der Entwicklung aussterbender Innenstädte grundsätzlich kann also übertragen gesagt werden, dass ohnehin Würzburg attraktiver als Marktheidenfeld ist. Diese Erkentniss ist jetzt sicherlich nicht verwunderlich 😉

Aber ein Grund mehr sein Sortiment als kleinere Stadt online transparent und kaufbar zu gestalten.

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