Bei der Frage, wie man seine Artikelstammdaten in einen Webshop integriert, fühlt es sich eher an, als wäre dies die Tür in ein anderes Universum.
Wieviel Artikel handel ich eigentlich?
ca. 10.000 – 20.000 Artikel im Baustofffachhandel
Welche Daten habe ich aus meiner Wawi?
- Export als csv, xls, txt
- eindeutige Merkmale bereits gepflegt, wie die GTIN (EAN) oder interne Artikel-Nr. bzw. Lieferanten-Artikel-NR (LAN)
- Anteil Divers-Artikel, sprich Artikel welche heute händisch erfasst und gebucht werden.
Welche Daten müssen regelmäßig gepflegt werden?
- aktueller VK Preis bzw. Preis nach Kundengruppe
- aktueller Bestand / Verfügbarkeiten
- Lagerposition (ggf. Integration Front-End Map-Funktion) bzw. Hilfestellung Kommissionierer
Gibt es eine sinnhafte Gliederung der Kategorien?
wenn Nein, dann:
Denkmuster der Zielgruppe
- Variante Privatkunde
- Variante Profikunde
Gibt es zugängliches Bildmaterial?
Wenn Nein, dann:
Bekomme ich brauchbares Material von meinem Lieferanten (Kooperation/Großhändler/Hersteller/Importeur)?
Wie kann ich Bildmaterial selbst generieren?
- Kamera
- Stockphoto-Portale wie www.pixabay.de
Tip der Redaktion: Man nimmt verschiedene Motive aus dem Sortimentsbereich und kombiniere diese in einem Template miteinander. So kann man aus 12 Bildern je nach Variantenreichtum mehrere tausend Bilder generieren.
Die Funktion hierzu ab Photoshop CS4 lautet “Variables” in Kombination mit dem “Data Set Export”. Und als Abschluß lässt man einen “Bash” mit z.B. der Generierung von web-optimierten .png oder .jpg erstellen. Je nach Rechnerleistung und Bild sind diese 3 Schritte bei knapp 4.000 Artikeln innerhalb von 8 Stunden erledigt.
Die größte Hürde ist oftmals der Datensatz als .csv oder .txt und führt zu Störungen. Klassische Fehler sind aus der Erfahrung Sonderzeichen, Leerzeichen vor/hinter Text, leere Felder, falsche Zuordnungen und unerklärbare Crashs.
Ricky Böhm-Hennes
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